Kurzgeschichten
Hier eine Auswahl aus meinen Kurzgeschichten, von denen einige nicht nur als Printversion, sondern seit kurzem auch als Hörgeschichten im Podcast bei Podyssey zugänglich sind.
"Aller guten Dinge sind vier ..." ist im spannenden Anthologieprojekt von Friedemann Brenneis "Magic Future Money" erschienen. Das Buch enthält die 30 Gewinner-Geschichten eines Wettbewerbs. Sie erzählen vom möglichen Geld der Zukunft und wie es uns, unser Handeln und unsere Gesellschaft verändern könnte.
Meine vom Machandel-Verlag verlegten Märchenadaptionen gehören ins Genre "Urban Fantasy". Sie beziehen sich jeweils auf ein traditionelles Märchen des jeweiligen Themenlandes, aktualisieren und variieren dessen Motive und Figuren. Dabei geht es neben meiner Liebe fürs Skurrile und Geheimnisvolle auch um gesellschaftspolitische Umbrüche.
"Die Heilige des Eigensinns" ist als selbstständiges E-Book bei Booksnacks herausgekommen, der Kurzgeschichten-Reihe von dp Digital Publishers.
Die Geschichte spielt im Rom der Gegenwart und der Zeit der frühen Christen und wagt eine nicht so religiöse Neuinterpretation der Heiligen Caecilia.
Die Geschichte "... und wartete, was geschah" war vor langer Zeit meine erste Publikation überhaupt und schildert ein seltsames Experiment auf einer Zugfahrt.
Aus Anthologie:
Magic Future Money. (Un)mögliche Geschichten vom Geld der Zukunft
Hg. Friedemann Brenneis, Aprycot Media, 2021
ISBN-13 978-3949098178
„Aller guten Dinge sind vier“
Nachdem eine männlich dominierte Gesellschaft den Planeten fast zum Kollaps gebracht hat, ist das neue (Währungs-)System auf eher "weibliche" Werte wie kommunikatives Verhalten, Achtsamkeit und Empathie ausgelegt. Machomänner haben schlechte Karten, aber auch ein "einsamer Wolf", der eigentlich Herausforderungen liebt, stößt an seine Grenzen.
Eine augenzwinkernde Satire über eine mögliche zukünftige Welt.
Als Hörgeschichte, gelesen von Torsten Leiss, jetzt auch im Podcast bei Podyssey.
„Flying Ogers“
Der Mitarbeiter einer deutschen NGO reist nach Hongkong, um die Demokratiebewegung zu unterstützen und hat eine bizarre Begegnung, die sein Selbstbild ins Wanken bringt.
Eine Erinnerung an die mittlerweile leider zerschlagene Demokratiebewegung Hongkongs.
Als Hörgeschichte jetzt auch im Podcast bei Podyssey.
Chinesisches Ursprungsmärchen "Der fliegende Oger" nach Richard Wilhelm: https://www.projekt-gutenberg.org/wilhelm/chinmaer/chap078.html
Aus Anthologie:
„Irische Märchen Update 1.2.- Taxi mit Elfe“
Machandel Verlag, 2020
ISBN 978-3-95959-197-3
„Danbert oder die Brauerei von Eierschalen“
Eine gestresste Journalistin bringt bei einer Interview-Reise in Dublin ihr Kind zur Welt. Wieder zu Hause lassen die Mutterhormone auf sich warten und auch das Baby entwickelt sich irgendwie seltsam ...
Eine vergnügliche Geschichte über den Umgang mit Fremdem.
Als Hörgeschichte jetzt auch im Podcast bei Podyssey.
Irisches Ursprungsmärchen nach den Gebrüdern Grimm "Die Brauerei von Eierschalen": https://www.projekt-gutenberg.org/grimm/irischel/irel26.html
Erschienen am 23.07.2021
dp Digital Publishing, Die booksnacks Kurzgeschichten-Reihe, 2021
ISBN 978-3-96817-874-5
Die Heilige des Eigensinns
Nach einem Schicksalsschlag reist Enid nach Rom, um auf andere Gedanken zu kommen.
Und tatsächlich folgt die Ablenkung schneller als gedacht, als sie in den Callisto-Katakomben auf eine Skulptur stößt,
die eine sehr eigenartige Wirkung auf sie hat.
Über verblüffende Arten, eigene Wege zu gehen: Die Geschichte der Heiligen Caecilia von Rom - etwas anders, als die Kirche sie erzählt ...
Aus Anthologie:
„Arndts Märchen Update 1.1. - Und dann ein Handkuss vom Rattenkönig“
„Der Erdwurm“
Die Menschheit hat eine kranke Seele, findet die junge KI-Forscherin Dr. Eva-Maria Arndt. Bei einem Experiment gelingt es ihr, mit Hilfe künstlicher Intelligenz eine Verbindung zur Insektenwelt herzustellen und plötzlich begreift sie, was geschehen ist.
Ein Statement zu Fake-News, Verschwörungs-Ideologien und Co.
Als Hörgeschichte jetzt auch im Podcast bei Podyssey.
Ursprungsmärchen von Ernst Moritz Arndt "Der Erdwurm": https://www.projekt-gutenberg.org/arndt/maerjung/chap013.html
aus Stadtmagazin: "Auftritt", Rhein-Main Illustrierte, Ausgabe 7/8, 1988
Meine allererste Veröffentlichung überhaupt: vor Urzeiten - 1988 - im damaligen Frankfurter Stadtmagazin "Auftritt".
Kann man aber immer noch lesen, finde ich ...!
Leseprobe: „...und wartete, was geschah.“
Mathilde streckte ihre Beine, räkelte sich genüsslich auf dem so weit wie möglich zurückgelehnten Sitz und gähnte. Der Zug hatte in Karlsruhe gehalten. Mit noch benebelten Sinnen sah sie sich um und ein leichter Unmut stieg in ihr auf.
„Wieso schlafe ich nur immer ein beim Zugfahren?“ dachte sie und schüttelte enttäuscht den Kopf, als sie merkte, dass außer ihr nun niemand mehr im Abteil war. Man hätte die Gelegenheit so gut nutzen können!
In Anbetracht der jetzt aussichtslosen Lage schmiegte sie sich in ihren Sitz um auch den Rest der Fahrt weiter zu dösen, da öffnete sich die Schiebetür, und ein kleiner Mann mit Aktenkoffer kam herein ...
Hier die ganze Geschichte:
„...und wartete, was geschah.“ - die ganze Geschichte lesen